FIFTY SHADES OF BSW – die Fünfzehnte

Heute im Bundestag: Namentliche Abstimmung über das Gesetz zur Selbstbestimmung beim Geschlechtseintrag. SPD, FDP und Grüne sind bei wenigen Enthaltungen und Nichtteilnahmen dafür; CDU und AfD sowie das BSW sind mit wenigen Enthaltungen (beim BSW nur eine) dagegen. Die LINKE stimmt dafür bei drei Enthaltungen und sechs Nichtteilnahmen.

Man muss aus linker Sicht diesem nicht ausreichenden Gesetz nicht zustimmen. Dann bietet sich im parlamentarischen Ritual die Enthaltung oder – besser noch – die demonstrative Nichtteilnahme an.

Eine gemeinsame Ablehnung mit der AfD ist aber ein No-Go.

So weit, so schlimm das BSW. Was aber die Vortänzerin S. Wagenknecht dazu als „Begründung“ am Mikrofon ausführt ist unerträgliche reaktionäre Scheiße, eher schlimmer als die der AfD.

Und wieder ist niemand da, der diesem Unsinn widerspricht.

Aber lest mal wieder selbst:

„Ideologie triumphiert bei der Ampel über Realität. Künftig wird es hierzulande einfacher sein, über das eigene Geschlecht zu entscheiden als über die eigene Heizung oder den Antrieb des eigenen Autos. Wenn sich Männer durch bloßen Sprechakt zur Frau erklären können, gehören Frauenrechte und Frauenschutzräume bald der Vergangenheit an. Statt zu hinterfragen, warum viele Mädchen in der Pubertät mit ihrem Körper hadern, wird ihnen nahegelegt, dass sie Jungen sind. Die propagierte Transideologie findet allerdings auch bei der Ampel im Kriegsfall ihre Grenzen, denn dann soll die Wahlfreiheit plötzlich nicht mehr gelten. Statt die Rechtslage behutsam zu reformieren, was sinnvoll gewesen wäre, verabschiedet die Ampel ein frauenfeindliches Gesetz, das Eltern und Kinder zu Versuchskaninchen einer Ideologie macht, von der nur die Pharmaindustrie profitiert.“